33 Sportabzeichen im TV-Büro verliehen
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Sportler legen deutsches, österreichisches und norwegisches Sportabzeichen ab
von Margit Poxleitner
Seit gut vier Jahrzehnten treten Sportlerinnen und Sportler aus Freyung und der Region an den Freyunger Sportanlagen zur „Olympischen Medaille des Breitensportes" auch im Jugendbereich an. Edi Stabl konnte bei seiner 44. Verleihung eine beeindruckende Statistik vorweisen. Der fleißigste unter den Sportlern, Alfons Kopp, absolvierte das Sportabzeichen bereits zum 49. Mal. Der TV-Vorsitzende Dr. Josef Wegele zeigte sich beeindruckt vom sportlichen Engagement der Teilnehmer.
Unter den fast 20 Teilnehmern fanden sich in diesem Jahr sieben Jugendliche bzw. Kids an der Sportanlage am Freyunger Oberfeld ein, um das Deutsche, Österreichische bzw. Norwegische Sportabzeichen zu absolvieren. In über 40 Jahren konnten mittlerweile 1840 Sportabzeichen verliehen werden. Der Vorsitzende des TV Freyung Dr. Josef Wegele begrüßte zu einer kleinen Feier im TV-Büro unter anderem die Sportabzeichenreferentin des Kreisverbandes des BLSV (Bayerischer Landes-Sportverband e.V.) Daniela Tanzer und Sportstadtrat Otto Christoph.
Erfreut konnten die Verantwortlichen mit Hanna und Leonie Schmeinta (12 Jahre alt) und Lea Köberl (11 Jahre) gleich drei junge Damen in der Riege der Sportabzeichenjäger begrüßen. Die Zwillinge Hanna und Leonie sind mit ihrer Mutter Bettina zum ersten Mal dabei, Lea bereits zum zweiten Mal. Der TV-Sportabzeichen-referent Edi Stabl freute sich, dass zur Sportabzeichenverleihung auch der TV-Vorsitzende Dr. Josef Wegele und dessen Stellvertreterin, Elisabeth Kappl gekommen war. Laut seiner, wie jedes Jahr vorgestellten Statistik absolvierten 2019 die angetretenen 19 Sportler insgesamt 33 Abzeichen wobei manche Teilnehmer das Abzeichen in mehreren Disziplinen absolvierten.
Otto Christoph zeigte sich beeindruckt von der großen Anzahl an abgelegten Sportabzeichen und dankte Edi Stabl und seinen zwei Stellvertretern (Herbert Weißbacher und Alfons Kopp) für ihr Engagement. Ferner ging er auf die Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten an den Sportanlagen ein
Der Vorsitzende dankte Eddi, der „mit allen Kräften dahintersteht" und seinem tollen Team und gratulierte den Teilnehmern, „die sich abrackern". Bezüglich der Trainingssituation 2020 erklärte er, dass Gespräche geführt werden, um die Trainingseinheiten auf dem Bundeswehrsportplatz stattfinden zu lassen. Nachdem es sich hier um Bundeswehrgelände handle, müssen jedoch feste Trainingszeiten eingehalten werden, und zwar jeweils donnerstags von 18 bis 20 Uhr.
Auch Daniele Tanzer vom BLLV hob den Einsatz von Edi Stabl und den weiteren Prüfern hervor, die die Teilnehmer stets motivieren und Sonderzeiten anbieten. Ferner würdigte sie den Eifer der Schülerinnen und Schüler, die Jahr für Jahr im Landkreis Sportabzeichen ablegen und auch auf Bezirks- und Landesebenen sehr erfolgreich sind. Demnach haben 1400 Schülerinnen und Schüler im Landkreis Sportabzeichen abgelegt.
Abschließend dankte Edi Stabl seinen fleißigen Helfern, den Schwimmmeistern und den Mitbetreuern am Sportplatz, insbesondere Herbert Weißbacher und Alfons Kopp. Wie immer werden von Mai bis September jeden Donnerstag Sportabzeichen abgenommen. 2020 allerdings auf dem Sportplatz der Bundeswehr. Mit Sekt stießen die Sportler schließlich auf ihre sportlichen Leistungen an.
SPORTABZEICHEN
Deutsche Sportabzeichen in Gold: Alfons Kopp (zum 49. Mal), Herbert Weißbacher (44), Christa Lang (43), Alfred Schenkl (37), Heinz Nave (24),) Maria Reitmair (18), Erich Kölling (17), Irmina Reitmair (11), Josef Köberl und Stephan Leutzinger (je 3.), zum ersten Mal: Julian Asenbauer, Bettina Fenzl-Schmeinta, Sonja Weigerstorfer; Jugend: Hanna Schmeinta, Leonie Schmeinta, Friedrich J. Kopp; Lea Köberl und Ben-Lucas Köberl; Silber: Linn Bart (1. Mal); Österreichische Sportabzeichen: Gold: Maria Reitmair und Herbert Weißbacher (je 18), Alfons Kopp und Erich Kölling (je 17), Christa Lang (9) und Silber: Stephan Leutzinger (3) Irmina Reitmair (11); Norwegische Sportabzeichen: Silber: Erich Kölling und Alfons Kopp, Irmina Reitmair, Maria Reitmair und Herbert Weißbacher; Bronze: Stephan Leutzinger und Josef Köberl