Freyung stellt die Weichen: Gsödl verlängert, Stephan Philipp wird Co-Trainer
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Bezirksligist TV Freyung rüstet sich für die Zukunft – und hat noch vor dem Start in die Frühjahrsrunde in der Bezirksliga Ost wichtige personelle Weichen gestellt. Trainer Sepp Gsödl (50) verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Ihm zur Seite stehen wird künftig Stephan Philipp (28), der in der neuen Saison das Amt des Co-Trainers übernimmt.
"Wir sind mit der Arbeit von Sepp Gsödl sehr zufrieden und freuen uns, dass wir frühzeitig ein klares Signal an die Mannschaft senden können", sagt Freyungs Sportlicher Leiter Ferdinand Pauli (43). Man habe sich mit dem Trainer schnell über eine weitere Zusammenarbeit geeinigt und hofft auf eine erfolgreiche Zukunft. Dazu beitragen soll künftig auch noch mehr Stephan Philipp (28). Das Freyunger Urgestein übernimmt für Stefan Fürst, der als Coach zum SV Grainet wechselt, die Position des Co-Trainers. "Stephan hat schon die Trainer C-Lizenz und wird im Sommer auch die B-Lizenz erwerben. Wir freuen uns sehr, dass er künftig noch mehr Verantwortung übernimmt", sagt Pauli, der auch die Vertragsverlängerung mit Daniel Pauli, Coach der zweiten Mannschaft, verkünden kann.
Im Trainingslager, das die Freyunger von Mittwoch bis Sonntag im österreichischen Graz absolvieren, will der TV-Manager auch die Kaderplanung vorantreiben und in Einzelgesprächen mit den Spielern über die neue Saison reden. Es herrsche eine positive Grundstimmung im Team, meint Pauli, der davon ausgeht, dass ein Großteil der Truppe auch in der neuen Spielzeit am Oberfeld auflaufen wird. In welcher Liga, wird sich dann zeigen. Denn die Freyunger haben als Zweiter der Bezirksliga Ost noch alle Aufstiegschancen. "Wir wollen natürlich bis zum Schluss ganz oben dranbleiben", sagt Pauli, der einen packenden Kampf um den Aufstiegs-Relegationsplatz prophezeit.
In Sachen Neuzugänge hält sich Pauli noch zurück. Mit Sebastian Krieg kam im Winter bereits ein Wunschspieler, dazu kann Gsödl in der neuen Saison wieder mit den Langzeitverletzten Stefan Holzinger (27) und Max Nendel (21) planen. "Wir sind insgesamt gut aufgestellt. Wir werden jetzt erst einmal mit unseren Spielern sprechen, dann werden wir entscheiden, ob bzw. auf welcher Position wir noch Handlungsbedarf haben", sagt Pauli.